Mark Andre: riss

Erste Gesamtaufführung des Triptychons

 

Gründonnerstag, 29.3.18 | 20 Uhr
Schwere Reiter

 

Mark Andre (*1964)
riss 1 (2016)
riss 2 (2014)
riss 3 (2016)


Ensemble Zeitsprung
Leitung: Markus Elsner

Recherchen für seine Oper „Wunderzaichen“ führten Mark Andre 2011 nach Jerusalem, wo er der Theologin Margareta Gruber begegnete. Deren Aufsatz „Der Vorhang zerreißt“ beeindruckte ihn tief und inspirierte ihn zur Komposition des dreiteiligen Zyklus riss.

 

Nach Uraufführungen der Einzelsätze in Frankfurt, Köln und Paris erklingt riss nun im Schwere Reiter erstmals als Ganzes – eine besondere Aufgabe für das Münchner Ensemble Zeitsprung und Höhepunkt der laufenden Konzertsaison.


Mark Andres Musik bewegt sich oft an der Grenze des Hörbaren, sie „entschwindet“, wie er gern sagt, ist dabei aber zugleich von geradezu elektrisierender Präsenz. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht der Glaube, dennoch ist riss alles andere als Kirchenmusik. Vielleicht trifft Julia Spinola den Kern, wenn sie in der Zeit (Februar 2014) anmerkt: „Mark Andre schreibt aus tiefreligiösem Antrieb heraus eine vollständig säkularisierte Musik.“

 

Ensemble Zeitsprung
Tobias Kaiser, Flöte
Claire Sirjacobs, Oboe 
Oliver Klenk, Klarinette
Artūras Gelusevicius, Fagott 
Maria Teiwes, Horn 
Matthew Sadler, Trompete
Philip Pineda Resch, Posaune
Gabriel Günther, Tuba
Mathias Lachenmayr, Schlagzeug
Philipp Lamprecht, Schlagzeug
Johanna Ponzer, Harfe 
Kai Wangler, Akkordeon
Sachiko Hara, Klavier
Anna Kakutia, Violine
Véronique Bastian, Viola 
Philipp von Morgen, Violoncello
Sophie Lücke, Kontrabass
Leitung: Markus Elsner

 

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